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   VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11.TR   

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https://dejure.org/2012,62174
VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11.TR (https://dejure.org/2012,62174)
VG Trier, Entscheidung vom 31.01.2012 - 1 K 1349/11.TR (https://dejure.org/2012,62174)
VG Trier, Entscheidung vom 31. Januar 2012 - 1 K 1349/11.TR (https://dejure.org/2012,62174)
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 05.07.1989 - 1 BvL 11/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Den gleichen Schutz bietet Art. 33 Abs. 5 GG für Ansprüche auf Beamten- bzw. Soldatenversorgung (BVerfG, Urteil vom 5. Juli 1989 - 1 BvL 11/87 u. a. -, BVerfGE 80, 297).

    Beide Bestimmungen halten verfassungsrechtlicher Überprüfung stand (vgl. mit Blick auf die Vorgängerregelung des § 4 VAHRG BVerfG, Urteil vom 5. Juli 1989 - 1 BvL 11/87 u. a. -, BVerfGE 80, 297).

    Weitergehende Ungleichbehandlungen innerhalb der Versichertengemeinschaft sind zu vermeiden (BVerfG, Urteil vom 5. Juli 1989 - 1 BvL 11/87 u. a. -, BVerfGE 80, 297).

    Anhaltspunkte dafür, dass der in § 4 Abs. 2 VAHRG festgesetzte Leistungszeitraum willkürlich war, konnte das Bundesverfassungsgericht, als es über dessen Verfassungsmäßigkeit zu befinden hatte, nicht feststellen (BVerfG, Urteil vom 5. Juli 1989 - 1 BvL 11/87 u. a. -, BVerfGE 80, 297).

  • VG Ansbach, 01.02.2011 - AN 1 K 10.02237

    Kürzung der Versorgungsbezüge trotz Ablebens des geschiedenen Ehegatten

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Vorliegend war die Schaffung einer allgemeinen Billigkeitsregelung zum Ausgleich von Härten des Versorgungsausgleichs, die die Belange des einzelnen Ausgleichsverpflichteten in den Blick genommen hätte, ausgeschlossen, da solche Regelungen dem Versicherungswesen im Allgemeinen und dem System der Sozialversicherung im Besonderen fremd sind (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 1. Februar 2011 - AN 1 K 10.02237 -, juris).

    Diese dürfen durch die Folgen des - privat-rechtlichen - Versorgungsausgleichs nicht über Gebühr belastet werden (vgl. VG Ansbach, Urteil vom 1. Februar 2011 - AN 1 K 10.02237 -, juris).

  • BVerfG, 21.07.2010 - 1 BvR 2530/05

    Kürzung der Rentenansprüche der Vertriebenen und Flüchtlinge nach dem

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Eine echte Rückwirkung ist gegeben, wenn ein Gesetz nachträglich ändernd in abgewickelte, der Vergangenheit angehörende Tatbestände eingreift oder wenn der Beginn seiner zeitlichen Anwendung auf einen Zeitpunkt festgelegt ist, der vor jenem Zeitpunkt liegt, zu dem die Norm durch ihre Verkündung rechtlich existent, das heißt gültig geworden ist (BVerfG, Beschluss vom 21. Juli 2010 - 1 BvL 11/06 u. a. -, BVerfGE 126, 369 m. w. N.).
  • BVerfG, 28.02.1980 - 1 BvL 17/77

    Versorgungsausgleich I

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Angesichts des in Art. 6 Abs. 1 GG verbürgten Schutzes von Ehe und Familie sowie der durch Art. 3 Abs. 2 GG gewährleisteten Gleichberechtigung von Mann und Frau sah das Bundesverfassungsgericht in seiner Grundsatzentscheidung zum Versorgungsausgleich (BVerfG, Urteil vom 28. Februar 1980 - 1 BvL 17/77 -, BVerfGE 53, 257) hierin jedoch eine grundsätzlich zulässige Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums im Sinne von Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG bzw. eine mit den hergebrachten Grundsätzen des Berufsbeamtentums zu vereinbarende Fortentwicklung des Rechts des öffentlichen Dienstes im Sinne von Art. 33 Abs. 5 GG.
  • BVerfG, 07.12.2010 - 1 BvR 2628/07

    Abschaffung der Arbeitslosenhilfe zum 1. Januar 2005 verfassungsgemäß

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Von tatbestandlicher Rückanknüpfung oder unechter Rückwirkung hingegen ist die Rede, wenn eine Norm zwar Rechtsfolgen nur für einen nach oder mit ihrer Verkündung beginnenden Zeitraum vorsieht, dabei tatbestandlich aber auch gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen erfasst und damit zugleich die betroffenen Rechtspositionen nachträglich beeinträchtigt (BVerfG, Beschluss vom 28. November 1984 - 1 BvR 1157/82 -, BVerfGE 68, 287; Beschluss vom 7. Dezember 2010 - 1 BvR 2628/07 -, DVBl. 2011, 164).
  • BVerfG, 08.03.1983 - 2 BvL 27/81

    Verfassungsmäßigkeit des § 1 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Jedoch geht der verfassungsrechtliche Vertrauensschutz nicht so weit, den Staatsbürger vor jeglicher Enttäuschung seiner Erwartung in die Dauerhaftigkeit der Rechtslage zu schützen (st. Rspr., vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. März 1983 - 2 BvL 27/81 - BVerfGE 63, 312 m. w. N.).
  • BVerfG, 28.11.1984 - 1 BvR 1157/82

    Rechnungszinsfuß

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Von tatbestandlicher Rückanknüpfung oder unechter Rückwirkung hingegen ist die Rede, wenn eine Norm zwar Rechtsfolgen nur für einen nach oder mit ihrer Verkündung beginnenden Zeitraum vorsieht, dabei tatbestandlich aber auch gegenwärtige, noch nicht abgeschlossene Sachverhalte und Rechtsbeziehungen erfasst und damit zugleich die betroffenen Rechtspositionen nachträglich beeinträchtigt (BVerfG, Beschluss vom 28. November 1984 - 1 BvR 1157/82 -, BVerfGE 68, 287; Beschluss vom 7. Dezember 2010 - 1 BvR 2628/07 -, DVBl. 2011, 164).
  • BVerfG, 08.12.1976 - 1 BvR 810/70

    Nichtehelichen-Erbrecht

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Der Charakter der in Streit stehenden Norm ähnelt jener von sog. Stichtagsregelungen, da in beiden Fällen erhebliche Härten dadurch entstehen, dass die tatsächliche Situation derjenigen Personen, die durch Erfüllung der Stichtagsvoraussetzung in den Genuss einer Regelung oder Leistung kommen, sich nur geringfügig von der Lage derjenigen unterscheidet, bei denen diese Voraussetzung fehlt (vgl. BVerfG, Beschluss vom 8. Dezember 1976 - 1 BvR 810/70 u. a. -, BVerfGE 44, 1).
  • BVerfG, 19.07.1967 - 2 BvL 1/65

    Zweites Rentenanpassungsgesetz

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Bei der Anwartschaft der in der Sozialversicherung Versicherten auf Altersversorgung handelt es sich nämlich um von Art. 14 Abs. 1 GG geschützte Vermögenspositionen (BVerfG, Beschluss vom 19. Juli 1967 - 2 BvL 1/65 -, BVerfGE 22, 241).
  • BSG, 11.02.1988 - 11a RA 30/87

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 2 VAHRG

    Auszug aus VG Trier, 31.01.2012 - 1 K 1349/11
    Insbesondere steht es ihm frei, Renten- oder Versorgungsansprüche zu beschränken, wenn dies einem Zweck des Gemeinwohls dient und der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt (BSG, Urteil vom 11. Februar 1988 - 4/11a RA 30/87 -, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.12.2013 - 4 S 221/13

    Kürzung der Versorgungsbezüge eines früheren Soldaten um

    27 Der aus § 38 Abs. 2 i.V.m. § 34 Abs. 3 VersAusglG folgende Ausschluss eines rückwirkenden Rückausgleichs ist nicht verfassungswidrig (ebenso: Bayerisches LSG, Urteil vom 13.11.2013 - L 13 R 316/13 -, Juris; LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 11.06.2013 - L 18 KN 160/12 -, Juris; LSG Saarland, Urteil vom 29.03.2012, a.a.O.; VG Berlin, Urteil vom 24.09.2013 - 28 K 80.11 -, Juris; VG Trier, Urteil vom 31.01.2012 - 1 K 1349/11.TR -, Juris; VG München, Urteile vom 07.08.2012 - M 5 K 11.3211 - und vom 29.03.2011 - M 5 K 1 0.4285 -, jeweils Juris).
  • VG Neustadt, 12.03.2014 - 1 K 600/13

    Rückwirkende Aufhebung der Kürzung von Versorgungsbezügen wegen

    Die Verfassungsmäßigkeit der Härteregelung des § 37 VersAusgIG habe das Verwaltungsgericht Trier in seinem Urteil vom 31. Januar 2012 (Az. 1 K 1349/11; juris) bestätigt.

    Hier schließt sich das Gericht wiederum den Ausführungen im Widerspruchsbescheid (§ 117 Abs. 5 VwGO) sowie den Entscheidungen des VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 3. Dezember 2013, a.a.O.; VG Trier, Urteil vom 31. Januar 2012 - 1 K 1349/11; VG München, Urteile vom 7. August 2012 - M 5 K 11.3211 und vom 29. März 2011 - M 5 K 10.4285; VG Düsseldorf, Urteile vom 25. Januar 2013 - 13 K 6193/12 und vom 28. Dezember 2012 - 23 K 6741/11 sowie des VG Ansbach, Urteil vom 1. Februar 2011 - AN 1 K 10.02237; alle juris zur Verfassungskonformität der Gesetzeslage an.

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 11.06.2013 - L 18 KN 160/12
    Die Anpassung der Versorgung hing (sowohl nach dem VAHRG als auch nach dem VersAusglG) von einem grundsätzlich ungewissen Ereignis, nämlich dem Vorversterben des Ausgleichsberechtigten nach allenfalls kurzer Rentenbezugsdauer ab (VG Trier, Urteil vom 31.1.2012, Az 1 K 1349/11).
  • LSG Bayern, 17.09.2013 - L 19 R 297/11
    Seitens der Rechtsprechung wird diese Regelung auch als verfassungsgemäß eingeordnet (VG Trier, Urt. v. 31.01.2012, Az. 1 K 1349/11.TR; VG Düsseldorf, Urt. v. 25.01.2013, Az. 13 K 5193/12 und zur Vorgängerregelung BVerfG, Urt. v. 05.07.1989, Az. 1 BvL 11/87 - jeweils zitiert nach juris).
  • VG Köln, 10.12.2014 - 23 K 3548/13
    vgl. hierzu ausführlich VG Trier, Urteil vom 31. Januar 2012 - 1 K 1349/11.TR -.
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